Landessportbund macht sich ein Bild vor Ort
Am Freitag, dem 30.07.2021 hatten wir in Swisttal Gäste vom Landessportbund NRW. Herrn Westermann, Leiter des Stabes LSB und sein Mitarbeiter Benjamin Höfer hatten unmittelbar auf den Hilferuf des GSV Swisttal reagiert und angefragt, ob er sich vor Ort einen persönlichen Eindruck machen könnte, ohne dass dieses als „Katatstrophentourismus“ verstanden werden würde – eine sensible und dem Anlass angemessene Herangehensweise.
Seitens des GSV wurden alle Vereine kontaktiert, die bisher die durch das Hochwasser geschädigten Sportstätten gemeldet hatten. Alle Vorstände sagten die Teilnahme zu, obwohl sie zum Teil erheblich persönlich vom Hochwasser betroffen waren – auch das zeichnet Ehrenamt aus!
Der „Rundgang“ zu den geschädigten Sportstätten startete am Freitag um 11.00 Uhr. Er lief wie folgt ab:
ODENDORF
1. Besichtigung Schulturnhalle – wird von TuS Odendorf und Aikibudo als Trainingsstätte genutzt
im Anschluss
2. Besichtigung Tennisanlage TC Odendorf 11.30 Uhr
im Anschluss
3. Besichtigung Fußballplatz TuS Odendorf
im Anschluss
MORENHOOVEN/BUSCHHOVEN
4. Besichtigung Fußballgemeinschaftssportanlage SV Swisttal/ Hertha Buschhoven
im Anschluss
5. Besichtigung Sportanlage Taekwondo Swisttal
im Anschluss
HEIMERZHEIM
6. Besichtigung Sportgelände Angelverein Swisttal
An den Sportstätten wurden wir jeweils durch VertreterInnnen des betroffenen Vereins erwartet. Diese konnten direkt mit den Vertretern des LSB die Lage für den eigenen Verein schildern. Dieser unmittelbare und direkte Dialog hat sich aus Sicht des GSV bewährt. Die Vertreter des LSB konnten sehen und spüren, was dieses Hochwasser an Schäden angerichtet hatte, welche Verluste auch im ideellen Bereich für die Vereine damit verbunden sind. Die Vereinsvertreter konnten sich davon überzeugen, dass der LSB unmittelbar im politischen Raum aktiv werden wird. Nur drastische und zeitnahe Fördermaßnahmen können dem Vereinssport in Swisttal wirklich helfen.